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Zade

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Zade ...

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Zulu Alfa Delta Echo.
Zeta Alfa Delta Epsilon.
Zürich Anna Daniel Emil
Tzade Aleph Daleth He


Zade, ist ein Wort mit vier Buchstaben unseres heutigen Alphabets. Dem letzten, dem ersten, dem vierten und dem fünften.
Buchstaben haben bereits für sich allein genommen, je nach Zusammenhang, einen hohen Informationsgehalt. Sie lassen sich zu Wörtern verbinden und diese dann zu Texten mit unendlich vielen Informationen. Sie können Gedanken und Taten bewirken und wurden einst als "Rufe von Gott" geehrt, die den Menschen die Erfahrungen in der polaren Welt ermöglichen.

Das Zade ist ein einzelnes Zeichen mit interessanter Bedeutung. Es hat als einziger hebräischer Buchstabe keine historische Entsprechung im griechischen oder lateinischen Alphabet ...

Mehr über Zahlen, Zeichen und die Bedeutung des Zade ...   ↩



In alten Alphabeten wie dem Griechischen, dem Arabischen oder dem Hebräischen, ist jedem Buchstaben ein fester Zahlenwert zugeordnet, der Gematria genannt wird.
Um die tiefere Bedeutung von Worten, Schriften und Zeichen zu erfassen, bilden Zahlen und Buchstaben gemeinsam, einen bedeutungsvolleren, und entsprechend aufschlussreicheren Inhalt.
Das Zade ist auf das griechische Zahlzeichen Sampi zurückzuführen. Es rührt vom phönizischen Buchstaben Sade her und entspricht dem griechischen Buchstaben San. Am Schluss eines Wortes wird es anders geschrieben und Tzade Sofit (Schluss-Tzade) genannt. Mit dieser Schreibweise wird auch der Zahlenwert 900 dargestellt.

Die Gematria des Zade ist 90. Zade ist der 18. Buchstabe im hebräischen Alphabet. Die 18 addiert sich zu 1+8=9 so wie die 90 sich zu 9+0=9 addiert. So ergibt sich die 9 als Basiszahl.
Die 9 führt von der Einer-Ebene in die Zehner-Ebene, ebenso findet auch in der 90 ein Übergang in eine neue, höhere Ebene statt.
In Überlieferungen heißt es, dass der Mensch und die gesamte Schöpfung sich noch in der symbolischen geistigen "Gebärmutter" "Thet" befinden, bevor sie von der 9 in die 10 wechseln und der göttliche Samen im Menschen gepflanzt wird. Das Zade ist das letzte Zeichen auf der Zehner-Ebene. Die Zehner-Ebene, entspricht dem Jetzt auf dem Weg durch Zeit und Raum.
Das Zade, gebiert Mensch und Welt in den geistigen, göttlichen, jenseitigen Raum der nächsten Ebene hinein.
Der Mensch wird hinter dem was in Existenz getreten ist, zum neutralen Beobachter.

Das Zade entspricht dem Z. Man spricht es wie ein scharf ausgesprochenes ts. Es wird im Hebräischen mit dem Angelhaken bezeichnet.
Zade ist der Haken, mit dem Fische aus dem Wasser gezogen werden. Das Wasser steht bei den Hebräern symbolisch für die Zeit. Der Mensch erblickt jenes, was das Wasser, der Raum und die Zeit bisher zugedeckt hielten. Das was Ajin, das Auge, bisher äußerlich sieht, ist die Hülle, die nun entfernt wird. Der Mensch braucht die verdeckende Hülle nicht mehr. Der Kern, der göttliche "Keim-Jod" wird frei.
Das Leben im Wasser ist zu Ende. Der Mensch entdeckt nun die ganze Welt, herausgefischt aus der Zeit in die Ewigkeit.
Zade hat die Bedeutung des Zeugens und des Gebärens.
Zade verkörpert den Prozess des Zeugens zweier Grundpfeiler der göttlichen Schöpfung: Sowohl die konkrete, wahrgenommene Form als auch der beobachtende Geist derselben, werden geboren.
Zade leitet metaphorisch betrachtet, die Geburt auf einer neuen Entwicklungsstufe ein. Der Mensch als Gotteskind, trägt den göttlichen Samen in sich. Er wird als Jod bezeichnet. Der Mensch wird mit dem Zade in ein höheres Bewusstsein zum wertfreien Beobachter "Koph" geboren.
Durch das Zade öffnet sich im Menschen "eine gegenüberliegende Seite".

Zade beschreibt den Prozess der Entstehung. Es steht weder für den Beobachter, noch für die konkrete Form an sich. Der Wahrnehmende und das Wahrgenommene sind gespalten, also getrennt von einander und doch sind sie gleichzeitig verbunden, denn sie erhalten einander gegenseitig. Diese Spaltung ist notwendig, damit der Mensch sich selbst erfahren kann, um so im Koph (der 100) in ein höheres Bewusstsein zu gelangen.
Das Beobachterbewusstein von Zade ist wertfrei und neutral. Der Mensch wird zum Zeugen der Geschehnisse um seine Persönlichkeit. Er betrachtet alles von aussen, wie ein Vogel, von oben. Wie ein unbeteiligter Dritter. Er erlebt wertfrei seine Handlungen in der Welt.
Diese Welt ist gleichzeitig Befreiung und Erlösung!

In Überlieferungen steht geschrieben, dass im Alter von 90 Jahren, der menschliche Körper nach vorne gebeugt, gebrechlich und durch Schwäche gezeichnet, auf spiritueller Ebene eine demütige Verbeugung vor Gott versinnbildlicht. Er ist nicht länger ein unabhängiger Charakter, sondern eine Erweiterung von Gott selbst. Auch das Gebet erreicht eine höhere Ebene, wenn der Mensch die 90 erreicht hat, da er dabei eine direkte Verbindung zu Gott fühlen kann.
Diese Verbindung zu Gott ist die Grundlage eines Zaddik, der als "Ausläufer" von Gott lebt.

Die Menschen gehen zum Zaddik, damit er in seinem Namen für sie betet, denn sie wissen, dass ihm seine Gebete beantwortet werden.
Der Name "Zaddik" bedeutet "Gerechter". Er beschreibt einen spirituellen Führer und Lehrer. Der "Zaddik" wird in der jüdischen Mystik auch Menschenfischer genannt. Er zieht die Menschen aus der Scheinwelt der Zeit also dem Wasser, in die Wirklichkeit. Moses war ein Zaddik und hat die Welt jenseits der Zeitlichkeit erlebt. Er hat Gott vernommen und verbindet so auch uns Menschen mit Gott und der wirklichen Welt. Er öffnet die Tür zu einer höheren Welt, die weder mit Augen gesehen, noch mit Ohren gehört oder mit Händen berührt werden kann. Der Zaddik, wie auch das Zade kann die Menschen auf eine höhere Beobachterposition stellen, von der aus sie ihre Mechanismen und Muster erkennen können.

Das Geborenwerden in einem wertfreien Beobachterzustand gibt Ruhe und Kraft und lässt die eigenen Probleme gering werden. In der Verbindung mit Gott, erkennt man nun mit den Augen des Gerechten Zaddik, die gesamte Schöpfung als vollkommenen Ausdruck Gottes.

Die Hebräer bezogen sich auf etwas, das sie das Geheimnis der beiden Bäume nannten, denn man kann den Baum im Paradies als den Baum der Erkenntnis und als den Baum des Lebens wahrnehmen. Es gibt beide Interpretationen. Kennt man nur eine Seite, weiß man nicht ob sie gut oder böse ist. Erkennt man jedoch beide Seiten, lebt man sowohl hier als auch dort.

zade Die Form des Zeichens Zade, zeigt wie das "ajin" das Auge, ein Zusammenwirken von Waw und Sajin.
Die Basis wendet sich beim Zade nach links.
ajin Beim Ayin ist links das Wawv und rechts das Sajinz.


Die Welt dreht sich um. Was man zu sehen glaubte, zeigt sich jetzt von der anderen Seite. Es kündigt sich etwas an, das neu zur Geburt bereit ist.
Der Mensch wird aus der Sicht des ajin herausgezogen, denn diese Sichtweise ist nicht die einzige.

Als Jody an der Spitze eines Nun, ergibt sich eine weitere Interpretation des Zade.
Das Nun beschreibt hier, die physische Welt, welche die Quelle absoluter Wahrheit und Freude ist.
Das Jod, der Göttliche Intellekt, ist allerdings mit dem Nun verbunden, um die Menschen zu lehren, dass die materielle Welt vergänglich ist und nicht die Quelle von unendlicher Güte und Freude. Deshalb muss es etwas geben, das noch wahrer und Göttlicher ist.



Zeichenkodierung für Zade
Format Tzade Schluss-Tzade
Unicode Codepoint U+05e6 U+05e5
Unicode-Name HEBREW LETTER TSADI HEBREW LETTER FINAL TSADI
HTML צ   wird hier zu   צ ץ   wird hier zu   ץ
ISO 8859-8 0xf6 0xf5



Gebärdensprache :   zade z Gebärdensprache zade a Gebärdensprache zade d Gebärdensprache zade e Gebärdensprache



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